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Dauerausstellung „Zurückgewonnene Geschichte“

Die Ausstellung „Zurückgewonnene Geschichte – das jüdische Leben in Breslau und Niederschlesien” bildet über 800 Jahre Geschichte der Juden in diesem Teil Europas ab. Ausgestellt sind Aufzeichnungen ihrer Leben von der Zeit aus dem mittelalterlichen Breslau, über die deutsch-jüdische Aufklärung und der totalen Zerstörung unter dem Naziregime, des Nachkriegskommunismus bis hin zur heutigen Zeit im demokratischen Polen. Die Eröffnungsfeier der „Zurückgewonnenen Geschichte“ fand am 06. Mai 2010, während der Eröffnungszeremonie der restaurierten Synagoge „Zum Weißen Storch“ statt. Wir hoffen, dass dieser historische Ort, welcher die Synagoge darstellt, der Ausstellung eine besondere Bedeutung verleiht. Diese wiederum soll das Gebäude hervorragend vervollständigen. Die zerstörte Synagoge, einst ein Symbol der Leiden der Breslauer Juden, wird zu einem Symbol der Wiedergeburt und Hoffnung in der Zukunft. „Zurückgewonnene Geschichte“ bildet zusammen mit „Wergelands-Erbe: Das Leben der Juden in Norwegen 1851-1945“ einen Teil des größeren Projekts „Das Leben der Juden in Oslo und in Breslau“. Wir sind stolz darauf, dass wir diesen Abschnitt der norwegischen Geschichte ebenfalls in der Galerie „Zum Weißen Storch“ ausstellen konnten. „Zurückgewonnene Geschichte“ wurde im Herbst 2010 im Gegenzug im jüdischen Museum in Oslo präsentiert. Die Durchführung des Projekts war dank der Hilfe des Finanzmechanismus des EWR und Norwegens, sowie der Unterstützung der Ämter der Stadt Breslau und des Marshallamts in Niederschlesien möglich. Zum Erfolg des Projektes trugen viele Personen und Institutionen bei. Insbesondere wollen wir uns bedanken bei: Maciej Łagiewski  – Direktor des Museums der Stadt Breslau, Henryk Robak – Vorsitzender der Sozial- und Kulturgesellschaft der Juden in Polen, dem Institut für jüdische Kultur und Sprache an der Universität Breslau, der Ossolinski-Nationalbibliothek Breslau, dem United States Holocaust Memorial Museum, der Universitätsbibliothek in Breslau, dem Verlag Via Nova, Esther Adler, Abraham Acher‘, Sabina Barel, Gerda Bikales, Jerz Kichler, Marek Kretschmer, Karol Lewkowicz, Marianne Terjesen. Die Ausstellung „Zurückgewonnene Geschichte“ kann in der restaurierten Synagoge „Zum Weißen Storch“ auf der ersten Empore, der feste Ort der Exposition, begutachtet werden. Ebenfalls laden wir zur Besichtigung der Galerie „Zum Weißen Storch“ (zweite Empore) ein, in der temporäre Ausstellungen präsentiert sind.

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